Freitag, 1. Oktober 2010

Bischof Erwin Kräutler mit 'Alternativem Nobelpreis' geehrt

Pax Christi Burgenland gratuliert Dom Erwin Kräutler herzlich zu diese herzlich zum Alternativen Nobelpreis 2010 - er verdient diese internationale Anerkennung und Auszeichnung seiner prophetischen Arbeit! Dadurch können die Solidarität mit ihm und den Menschen am Xingu sowie der 'Einsatz von unten' zugunsten der Wahrung der Würde der Menschen und der Lebenskraft in der Schöpfung wieder ein Stück weiter wachsen!

ORF, 30.0.2010
Alternativer Nobelpreis für Bischof Kräutler
Befreiungstheologe und Umweltschützer
Der in Österreich geborene und seit Jahrzehnten in Brasilien tätige Bischof Erwin Kräutler ist einer der vier Preisträger des Alternativen Nobelpreises 2010. Wie die „Right Livelihood Award Foundation“ am Donnerstag bekanntgab, werde der Bischof der brasilianischen Diözese Xingu für seinen lebenslangen Einsatz für die Rechte der indigenen Völker und für sein unermüdliches Engagement geehrt, „den Urwald des Amazonas vor der Zerstörung zu bewahren“.

Religion.ORF, 30.9.2010
Alternativer Nobelpreis für Bischof Erwin Kräutler
Die Stockholmer Stiftung "Right Livelihood Award“ ehrt Kräutlers unermüdlichen Einsatz für die indigenen Völker Brasiliens sowie seinen angestrebten „Wandel von unten“.

Ö1-Audio-Beiträge und aktuelle Interviews mit Dom Erwin
Alternativer Nobelpreis an Bischof Erwin Kräutler
Einsatz für indigene Bevölkerung

Süddeutsche, 1.10.2010
Belohnung im Kampf für ein besseres Leben
Friedens- und Umweltaktivisten aus Nigeria, Brasilien, Nepal und Israel erhalten den Alternativen Nobelpreis
Für 'lebenslangen Einsatz für die Rechte der indigenen Bevölkerung und unermüdlichen Kampf gegen die Zerstörung des Urwalds' zeichnet die Stiftung den katholischen Bischof Erwin Kräutler aus. Der 1939 in Österreich geborene Geistliche lebt seit den 1960er Jahren in Brasilien und ist von der Befreiungstheologie inspiriert. Er setzte sich dafür ein, dass die Rechte der Urbevölkerung in Brasiliens Verfassung verankert werden. Zudem half er Indiodörfern beim Aufbau von Schulen und Krankenversorgung.